Das Löschguppenfahrzeug rückt als erstes Fahrzeug zu einem Brandeinsatz aus. Es bietet Platz für neun Feuerwehrleute (sog. Gruppenkabine), hat einen Wassertank mit 1600 Litern und eine eigebaute Pumpe, die bis zu 2000 Liter Wasser mit 10 bar Druck in einer Minute befördern kann. Das Einsatzfahrzeug hat 299 PS und wiegt fast 15 Tonnen. Auf dem LF befinden sich zwei Leitern: die vierteilige Steckleiter reicht bis zum 2.OG und die dreitteilige Schiebleiter bis zum 3.OG. Neben allen nötigen Materialien für einen erfolgreichen Löscheinsatz, ist das LF mit einer Motorkettensäge und diversen Pumpen gut für Unwetterlagen ausgestattet.
Der Rüstwagen rückt als erstes Fahrzeug zu technischen Hilfeleistungen aus. Hierunter fallen vor allem Verkehrsunfälle, Notall-Türöffnungen und umgestürzte Bäume. Auch bei Unfällen mit Chemikalien aller Art (das reicht von der normalen Ölspur, über einen Gasaustritt, bis hin zu Verkehrsunfällen mit Gefahrguttransportern) rückt der RW als erstes aus.
Zur technischen Hilfeleistung ist der RW mit hydraulischem Gerät, wie Rettungsschere und Spreizer, ausgestattet. Neben vielen weiteren Werkzeugen zur schnellen Hilfe bei Verkehrsunfällen, ist der Rüstwagen mit vielen weiteren Geräten zum Heben und Ziehen von Lasten, unter anderem einer Seilwinde mit einer Zugkraft von 5 Tonnen, ausgerüstet. Wie auf dem Löschfahrzeug, befindet sich auch auf dem Rüstwagen eine Pumpe und eine Motorsäge, um bei Unwettereinsätzen eigenständig Einsatzstellen abarbeiten zu können.
Eine Besonderheit bietet unser Rüstwagen damit, dass er auch zu Gefahrguteinsätzen ausrückt. Für diesen Zweck sind auf dem RW unter anderem Chemikalienschutzanzüge, ein Gasmessgerät und Materialien zum Beheben von Leckagen und Auffangen von Flüssigkeiten vorhanden.
Das Tanklöschfahrzeug 4000 ist mit einem 4000 Liter Wasser- und einem 500 Liter Schaumtank bestens dafür ausgerüstet, größere Mengen Löschmittel zu fördern und an der Einsatzstelle bereitzustellen und einzusetzen. Das TLF ist damit das zweite Fahrzeug, welches zu Brandeinsätzen ausrückt. Mit dem Dachmonitor (Wasserwerfer) kann das TLF Wasser und Schaum aus größerer Entfernung in Richtung Brandstelle abgeben. Auf der anderen Seite ist das Tanklöschfahrzeug mit sogenannten Waldbrandkomponenten besonders dafür ausgerüstet, über kleine Schläuche und Strahlrohre , auch gezielt sehr kleine Wassermengen zur Brandbekämpfung abzugeben. Zusätzlich ist das TLF ebenfalls mit einer Tauchpumpe und einer Motorkettensäge für Unwettereinsätze ausgerüstet.
Der Einsatzleitwagen dient dem Einsatzleiter als mobile Kommandozentrale. Hierzu ist er mit der nötigen Funktechnik ausgestattet. Ferner befinden sich auf dem ELW zusätzliche Unterlagen zur Information des Einsatzleiters.
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